Die Vermessung der Welt wird in der allgemeinen Rezeption als Roman über Wissenschaft und Forscherdrang verstanden (Daniel Kehlmann, FAZ). Er zuckte zurück, als Humboldt ihn an der Schulter fasste und rief, welche Ehre es sei, was für ein großer Moment für Deutschland, die Wissenschaft, ihn selbst. Mit dem Roman „Die Vermessung der Welt“, der als eine luftig ineinander verwobene Doppelbiographie daher kommt, stellt uns Kehlmann die beiden Mitbegründer der modernen Wissenschaften unterhaltsam, humorvoll und klug vor. Sein Roman "Die Vermessung der Welt" ist zu einem der erfolgreichsten deutschen Romane der Nachkriegszeit geworden, und auch sein Roman "Tyll" stand monatelang auf der Bestsellerliste und findet begeisterte Leser im In- und Ausland. Eine Großtat für die Wissenschaft: Das Internationale Einheitensystem wird auf ein neues Fundament gestellt. Gauß, Mathematiker und Astronom, ist jemand, der der Wissenschaft den höchsten Respekt zollt, während er die Beschäftigung anderer Fakultäten für vertane Zeit hält. Die Vermessung der Welt und die Frage nach Gott. Die Finanziers kommen wiederum nicht ohne jene aus, die das Geld erst verdienen müssen, das die Forschung ermöglicht. ... Gott in der Welt der Wissenschaft zu widerlegen – oder andersherum: zu beweisen. Um möglichst viel Wissen zu erlangen, schreckt er auch vor qualvollen Selbstversuchen nicht zurück und nimmt keinerlei Rücksicht auf die eigene Gesundheit. Die Erzählkonzeption in "Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann - Die Verflechtung der Hauptfiguren Gauß und Humboldt - Michaela Kuhn - Hausarbeit - Germanistik - Neuere Deutsche Literatur - Arbeiten publizieren: Bachelorarbeit, Masterarbeit, Hausarbeit oder Dissertation Doch dazu später mehr. Aus der „Durchdringung aller Daseinsbereiche durch die sich mächtig entfaltende Wissenschaft“ (Bauer 2010 : 40) resultiert im XIX. ... Niemand, auch die Großen Geister der Wissenschaft nicht, kommt ohne all die anderen Menschen aus, die ihnen das freie Forschen finanzieren. Über literarisches Heil jenseits des alten Katechismus der Moderne: Uwe Wittstock verleiht Daniel Kehlmann den Kleist-Preis. So beschreibt Daniel Kehlmann in seinem Roman "Die Vermessung der Welt" die erste Begegnung seiner Protagonisten, Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß. Zwei solche Leben über einen Zeitraum von mehr als 50 Jahren zu verfolgen: das muss in Episoden und Tableaus enden. Die Vermessung der Welt (German) Paperback – 2008. Mit dem Roman „Die Vermessung der Welt“, der als eine luftig ineinander verwobene Doppelbiographie daher kommt, stellt uns Kehlmann die beiden Mitbegründer der modernen Wissenschaften unterhaltsam, humorvoll und klug vor. Jetzt basieren Kilogramm, Kelvin und Ampere auf Naturkonstanten. Und beide haben die Welt vermessen, Humboldt in der Ferne, Gauß in seinem Brotberuf als Landvermesser. Das war schon im Roman von Daniel Kehlmann so – der die zwei Biografien ja auch in »nur« 300 Seiten pressen musste. Er betrachtet die Welt von seiner Studierstube aus, in der er alles, was er unter die Lupe nimmt, in Zahlen und Statistiken verwandelt. Alexander von Humboldt lebt – genau wie Gauß – im Prinzip für die Wissenschaft. Daniel Kehlmann lebt zurzeit in Berlin und New York. Wir verstehen die Faszination eines solchen Vorhabens, meinen allerdings, es ist vermessen, Gott so auf die Spur kommen zu wollen.